Published On: 3. Dezember 2013

Dass der Abbrand von Holz in einem Ofen auch beobachtet werden kann, ist im Ofenbau eine vergleichsweise neue Entwicklung. Jahrhundert lang fauchte, flackerte und glühte es hinter Ofentüren aus Gusseisen. Die Entwicklung von hoch hitzebeständigem Spezialglas hat dazu geführt, dass die Sicht in den Brennraum des Ofens im Prinzip nicht getrübt ist. Im Prinzip deshalb, weil das Glas von innen  durch Ruß und andere Ablagerungen mehr oder weniger schnell anläuft, bzw. zusetzt. Verrußt die Scheibe in sehr kurzer Zeit, ist der Abbrand im Ofen nicht in Ordnung und verlangt weitere Nachforschungen. Aber auch bei einem gut ziehenden Ofen muss die Scheibe alle paar Wochen von Ruß und anderen Anhaftungen befreit werden.
Die eleganteste Art das zu tun, ist diese: Nehmen Sie mit einem weichen und nassen Schwammtuch etwas von der Asche im Ofen auf und reinigen Sie damit die Scheibe. Die Schmirgelwirkung der Asche ist groß genug, um alle Anhaftungen zu entfernen, aber viel zu gering, um die Scheibe zu beschädigen. Die dabei entstehende feuchte Schmiere entfernen Sie in einem zweiten Schritt ganz einfach mit einem weichen Küchentuch aus Papier. Das können Sie anschließend sogar mitverbrennen. Weitere Tipps und Wissenswertes rund um das Thema innovative Heizkonzepte erhalten Sie, wenn Sie uns in unserem Ofengeschäft in der Freiladestraße in Freiburg besuchen!