Kamine
Der offene Kamin war über Jahrtausende hinweg der Inbegriff der gemütlichen Wärmequelle in Wohnräumen. Auch hier blieb die Entwicklung nicht stehen. Mittlerweile werden vier Kaminsysteme unterschieden: der offene Kamin, der Heizkamin, der Warmluftkamin und der Speicherkamin. Das Team von Ofen Krauss steht Ihnen bei der Auswahl des für Sie geeigneten Systems mit Rat und Tat zur Seite.
Offener Kamin
Der offene Kamin bietet viel Stimmung und Feueratmosphäre, aber vergleichsweise wenig Heizenergie. Es handelt sich vor allem um direkte Strahlungsenergie aus dem Feuerraum. Beachtenswert ist der Bedarf an Luft, die während des Heizens über die Kaminöffnung aus dem Raum gesaugt wird. Diese muss großzügig nachgeführt werden, um einen störungsfreien Betrieb zu sichern. Ebenso ist der Schornsteindurchmesser zum Anschluss eines offenen Kamins deutlich größer bemessen.
Heizkamin
Der Heizkamin ist eine mit einer großen Glasscheibe geschlossene Feuerstelle, die wesentlich weniger Verbrennungsluft aus dem Raum saugt. Dadurch wird auch der Wirkungsgrad deutlich erhöht. Der normale Heizkamin führt seine Heizgase aus dem Feuerraum direkt in den Schornstein, hat also keine weitere Nachheizfläche.
Warmluftkamin
Der Warmluftkamin erzeugt eine hohe Warmluftleistung auf kleinster Grundfläche. Auf dem Kaminkörper sitzt oft ein metallischer Wärmetauscher, der die hohen Heizgastemperaturen abbaut und in Warmluft umsetzt. Damit wird der Wirkungsgrad des Kaminsystems weiter gesteigert.
Speicherkamin
Der Speicherkamin bietet sichtbaren Feuergenuss und nachhaltige Wärmeabgabe. Er ist ein Heizkamin, der die noch im Heizgas steckende Energie durch eine Speichermasse führt und somit langanhaltende Strahlungswärme ähnlich dem Kachelofensystem bietet. Hierbei wird der größte Wirkungsgrad auch für Kamine erreicht.