Published On: 21. März 2025

Kaminholzasche als Dünger: Nachhaltiges Recycling für Ihren Garten

Warum wertvolle Ressourcen verschwenden? Viele Kamin- und Ofenbesitzer entsorgen ihre Asche im Müll, obwohl sie ein echtes Naturtalent ist! Kaminholzasche steckt voller Mineralstoffe und eignet sich hervorragend als natürlicher Dünger für den Garten. Mit wenig Aufwand tun Sie Ihren Pflanzen etwas Gutes und handeln gleichzeitig nachhaltig.

Kaminholzasche ist ein echter Nährstoff-Booster: Sie enthält Calcium, Kalium und Phosphor – alles, was Pflanzen für starkes Wachstum und Widerstandskraft brauchen. Ihr hoher pH-Wert macht sie zudem zu einem idealen Kalkersatz und hilft, saure Böden auszugleichen. Lehmige Böden werden durch die Asche lockerer und luftiger, während sandige Böden besser Feuchtigkeit und Nährstoffe speichern können.

Kurz gesagt: Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken!

Welche Vorteile bietet Asche als Dünger?

  • Nährstoffreich

  • Bodenverbesserung

  • Wasserspeicher

  • Pflanzenstärkung

Ressourcen schonen

Warum teuren Dünger kaufen, wenn Sie eine umweltfreundliche Alternative direkt aus Ihrem Kaminofen erhalten? Die Herstellung von Düngemitteln verbraucht viel Energie und verursacht CO₂-Emissionen. Wer Kaminholzasche als Dünger verwendet, spart Geld, reduziert seinen ökologischen Fußabdruck und gibt wertvolle Mineralstoffe an die Natur zurück.

So setzen Sie Kaminholzasche richtig ein

Wichtig: Verwenden Sie nur Asche von unbehandeltem Holz! Chemisch behandeltes oder lackiertes Holz gehört nicht in den Garten.

nd weniger ist mehr – eine dünne Schicht (max. 1 cm) reicht aus, um den Boden mit Nährstoffen zu versorgen.

Am besten bringen Sie die Asche im Frühjahr aus, einmal pro Jahr ist vollkommen ausreichend. Besonders gut eignet sich Asche für Pflanzen mit hohem Kalkbedarf wie Obstbäume, Tomaten oder Rhabarber.

Vorsicht bei pH-sensiblen Pflanzen wie Heidelbeeren oder Rhododendren – für sie ist Aschedünger ungeeignet.

  • Nur unbehandeltes Holz verwenden! Keine Asche von lackiertem oder chemisch behandeltem Holz nutzen.

  • Weniger ist mehr: Eine dünne Schicht (max. 1 cm) reicht zur Nährstoffversorgung.

  • Beste Zeit: Asche im Frühjahr ausbringen – einmal jährlich genügt.

  • Ideal für kalkliebende Pflanzen: z. B. Obstbäume, Tomaten, Rhabarber.

  • Nicht geeignet für pH-empfindliche Pflanzen wie Heidelbeeren und Rhododendren.

Fazit: Kaminholzasche lässt sich sinnvoll nutzen

Warum verschwenden, wenn Sie natürlich düngen können?
Kaminholzasche, sparsam dosiert und überlegt eingesetzt, ist ein echtes Multitalent für Ihren Garten – umweltfreundlich, kostengünstig
und voller wertvoller Nährstoffe.“

Ofenbaumeister Johannes Frische ist der Inhaber der Firma Ofenbau Krauss.Johannes Frische