Published On: 26. September 2022

Brennholz ist derzeit ein stark nachgefragtes Gut. Heute steht in etwa jedem vierten Haushalt in Deutschland ein mit Holz befeuertes Festbrennstoffgerät, oder schlichter ausgedrückt: ein Holzofen. Infolge der aktuellen Energie-Preisexplosion werden Holzöfen derzeit nicht mehr nur für eine gemütliche Atmosphäre angeschafft. Feuer wird als unabhängige Wärmequelle genutzt, was auch die Nachfrage nach Brennholz stark ansteigen lässt.

Gründe genug, um einen Blick auf Brennholz zu werfen. Worauf sollten Brennholz-Käufer achten?

Holzöfen mit dem richtigen Brennholz füttern

Holzöfen arbeiten dann optimal, wenn das als Brennstoff verwendete Holz die erforderlichen Merkmale aufweist Restfeuchte und Lagerung sowie die passende Holzart spielen hier die Hauptrolle. Kachelöfen, Heizkamine, Kaminöfen oder Pelletöfen benötigen für das Erreichen des maximalen Heizwertes Brennholz, das die Anforderungen für die Langlebigkeit der Anlage, das Budget und die Umwelt erfüllt.

Restfeuchte und Lagerung: Eine Restfeuchte von 20 % ist das Maximum und kann mit einem Feuchtigkeitsmesser bestimmt werden. Ideal ist Holz, das etwa zwei Jahre trocken gelagert wurde. Behandeltes Holz ist tabu, denn die Chemikalien werden bei der Verbrennung freigesetzt. Auch Abfall-Holz mit Farben, Lacken oder Leim, Haushaltsabfälle wie Kartons oder Baustellenmüll gehören nicht in einen Holzofen.

Bei der Lagerung sollten Ofenbesitzer auf einen gut belüfteten und trockenen Ort achten.

Holzart: Holz wird nach Volumen verkauft und nicht nach Gewicht. Da Harthölzer dichter und bezogen auf das Volumen schwerer sind, enthält ein Raummeter Hartholz (z. B. Buche, Eiche oder Kastanie) bis zu 20 % mehr Energie als die gleiche Menge Weichholz (z. B. Fichte, Tanne, Kiefer oder Pappel).

Leichte Holzarten lassen sich zwar leichter entzünden, verbrennen aber viel schneller, so dass häufiger nachgelegt werden muss. Schwere Holzscheite brennen länger und geben damit auch länger Wärme ab.

Fazit: Je schwerer das Brennholz und damit der Brennwert, desto höher liegt in der Regel auch der Preis.

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