Published On: 19. Juni 2012

An anderer Stelle haben wir über unsere Öfen gesagt, dass sie aus ihrer Funktion heraus schön, aber keine „Designeröfen“ sind. „Designeröfen“ entfernen sich bewusst von gestalterischen Konventionen oder interpretieren sie neu. Oft wird dabei aber übersehen, welchen funktionalen Sinn eine bestimmte Lösung an einem Ofen eigentlich hat. Im besten Fall sieht der Ofen dann anders aus als alle anderen Öfen. Im schlimmsten Fall funktioniert er nicht richtig. Wir sind in der Tat der Ansicht, dass bei einem Ofen die Funktion im Vordergrund stehen soll und dass eine funktional optimale Lösung in der Regel auch ästhetisch ansprechend ist.

Die alte Maxime, der zufolge sich über Geschmack nicht streiten ließe, interpretieren wir deshalb auch nicht im Sinne einer ästhetischen Beliebigkeit, sondern dahingehend, dass die beste Lösung auch gestalterisch für sich selbst spricht und es deshalb nichts zu streiten gibt.

Aber was ist die beste Lösung?

Das hängt sehr davon ab, was man von einem Ofen erwartet. Und hier endet die Beliebigkeit und beginnt das Reich der Empirie. Über das herrscht seit 1964 die Stiftung Warentest. Die hat dem Kaminofen „Jena“ von Hase, einem Hersteller, mit dem wir seit vielen Jahren zusammen arbeiten, in ihrem Heft 11/2011 unter 12 Öfen die Bestnote 2,3 verliehen.

Auch wenn unser Unternehmen schon genau 250 Jahre älter ist als die Stiftung Warentest: wir sind stolz auf diese Auszeichnung, weil wir uns in unserem kompromisslosen Anspruch nach Qualität bestätigt fühlen.

Natürlich dürfen sie unsere Öfen nach wie vor auch einfach schön finden.