Published On: 2. Oktober 2013

Was die fünfte Jahreszeit ist, gilt bei uns in Südbaden als ausgemacht: Es ist die Fasnet, in der die Narren in schaurig-schönen Umzügen die Straßen unsicher machen.
Für den großen Kurt Tucholsky war die fünfte Jahreszeit dagegen etwas ganz anderes: Die wenigen Tage, in denen „der späte Nachsommer im Verklingen ist und der frühe Herbst noch nicht angefangen hat“, die Natur für wenige Tage stillzustehen scheint, bis es dann plötzlich tatsächlich Herbst ist. Um richtige Worte für diese besondere Zeit im Jahr zu finden, muss man wohl ein so großer Stilist sein wie der 1935 gestorbene Dichter und Journalist.
Aber jeder, der aufmerksam die Veränderungen in der Natur beobachtet, kennt diese Zeit. Sie liegt, lange vor dem Ende des meteorologischen Sommers, nun schon hinter uns. Der eine oder andere wird während eines trüben, regnerischen Abends vielleicht auch schon einmal ein Feuer in seinem Ofen entfacht haben – halb versuchsweise und mehr aus einer Stimmung heraus als aus Notwendigkeit. So langsam aber geht es auf die Heizperiode zu und dann werden unsere Öfen wieder der behagliche Mittelpunkt unseres Heims sein. „Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr“ heißt es bei Rilke, nun wirklich auf den Herbst bezogen – und da hat er wohl Recht.
Wer jetzt aber noch keinen Ofen hat, dem kann geholfen werden: In den Ausstellungsräumen von Ofen Krauss in Freiburg finden Sie eine große Auswahl an Öfen und hervorragende Beratung zum optimalen Heizen. Und auch ein Narr wird so närrisch nicht sein, sich im Hochwinter nicht an einem behaglichen Ofen aufzuwärmen, bevor es wieder hinausgeht in das Getümmel in den Straßen und Gassen.