Published On: 10. April 2017

Kaminöfen, die älter als 30 Jahre alt sind, müssen in Bezug auf ihre Abgaswerte geprüft werden. So sieht es die Bundes-Immissionsschutzverordnung vor, denn ältere Modelle stoßen zu viel Feinstaub aus. Wer einen Kamin- oder Kachelofen mit Baujahr bis einschließlich 1984 hat, muss bis zum Stichtag (31.12.2017) klären, ob dieser die aktuellen Grenzwerte für Schadstoffe einhält. Von der Regelung ausgenommen sind historische Modelle, die vor 1950 gebaut wurden, offene Kamine und Kochherde.

Nachrüsten oder ersetzen? Ofenbau Krauss in Sexau informiert zu alten Kaminöfen

Bei alten Öfen liegt der Emissionsausstoß um bis zu 85 Prozent über dem Wert von modernen Geräten. Mit der Ende Dezember 2017 endenden Austauschfrist stehen die Besitzer von 30 oder 40 Jahre alten Anlagen vor der Entscheidung, ihren Kaminofen oder Kachelofen mit einem Spezialfilter nachzurüsten, ihn auszutauschen oder stillzulegen.
Die Preise für Nachrüstesets beginnen bei 1000 Euro. Damit sind die Kosten im Moment deutlich höher als erwartet, da sich die Filtertechnik noch nicht am Markt etabliert hat. Der hohe Preis ist ein starkes Argument gegen ein Nachrüsten. Vor allem, weil sich die Grenzwerte auf Staub und Kohlenmonoxid beziehen, die Filter aber nur einen gewissen Staubanteil aus den Rauchgasen entfernen und der Filter unter Umständen gar nicht ausreicht, um die Grenzwerte für Kohlenmonoxid einzuhalten. Wer das Geld in eine moderne Anlage steckt, ist bezüglich der Grenzwerte auf der sicheren Seite und kommt in den Genuss eines leistungsstarken Ofens, der auch optisch auf der Höhe der Zeit ist.
Unser Team von Ofenbau Krauss in Sexau berät Sie gerne ausführlich zu allen Fragen rund um Öfen und Ofentechnik. Besuchen Sie uns am neuen Standort in Sexau, zwischen Freiburg, Emmendingen und Waldkirch in unserer neuen, modernen Ofen-Ausstellung! Wir freuen uns auf Ihren Anruf!